Aus dem Infobrief vom Juli/August 2023
Unsere schöne und gleichzeitig anspruchsvolle Arbeit in der Schule
Die politische Gesamtlage im Land ist sehr unruhig. Deshalb ist eigentlich jeder Tag, an dem wir an unserer Schule unterrichten können/ dürfen, ein Wunder. Aber mit Jesus gibt es immer Hoffnung! Und mit der jetzigen Generation von Kindern, die in unseren Klassenräumen sitzt, kann sich in der Zukunft viel verändern. Deshalb sind wir so dankbar für jeden Tag, den wir mit den Kindern verbringen dürfen. In sie zu investieren, sie zu stärken und sie bekannt zu machen mit der Wahrheit des Evangeliums ist ein absolutes Privileg. Es liegt uns sehr auf dem Herzen, die Kinder dafür zu sensibilisieren, dass sie bedingungslos geliebt sind von ihrem himmlischen Vater und jedes von ihnen eine Bestimmung und eine Berufung hat. Es ist nicht einfach für die junge Generation, die Hoffnung nicht zu verlieren, bei der Entwicklung, die sie beobachten können..
Im Moment lesen wir mit den 5. Klässlern gerade das Buch «das Vaterherz Gottes». Dabei haben wir sehr gute Gespräche mit den Kindern. Veränderungen in ihrem Denken, ihrem Gottesbild und Vaterbild finden statt, wenn auch nur langsam. Dieses Thema bringt viele grosse Verletzungen an die Oberfläche, die die Kinder erlitten haben oder immer noch darunter leiden. Manchmal erschüttern mich diese Geschichten so sehr, dass ich nur noch weinen kann. Beispielsweise liess ich die Kinder einmal Sätze an die Tafel schreiben, die jeder gerne hören möchte von seinen Eltern. Sätze wie z.B: «Ich liebe dich.» «Ich bin stolz auf dich.» «Es ist so schön, dass es dich gibt.» Und viele viele dieser Kinder haben bis zum heutigen Tag von ihren Eltern noch nie solche ermutigende, stärkende und liebevolle Worte gehört.
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Anmerkung: Für A. Honegger